Mit zwei V-Stroms und einer kaputten Kupplung über den Salar de Uyuni

Eines der großen Highlights Boliviens ist der Salar de Uyuni. Klar, dass wir ihn sehen und mit unseren V-Stroms befahren wollen. Kaum vorstellbar, doch dieser Salzsee umfasst gut 10.000 km². Er ist so flach, dass man in der Mitte des Naturspektakels nichts außer den Salt Flats sieht. Für eine Zeit kann man gut und gerne meinen, dass die Erde wirklich nur eine Scheibe sei. Doch nähert man sich dem Rand, sieht man, wie sich Hügel schrittweise in die Höhe schrauben. Ach, hätte Galileo diesen Ort damals nur gekannt…

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San Pedro Retreat im Cusco Healing Tree Center

Für uns war ein wichtiger Grund, um Südamerika zu bereisen, dass vor einigen Jahren die Erdkundalini Energie von Tibet nach Peru gewandert ist (Buchempfehlung: Schlange des Lichts von Drunvalo Melchizedek). Was also noch für unsere Eltern das spirituelle Highlight des Himalaya Gebirges war, ist heute auf dem Südamerikanischen Kontinent zu finden. Während die Energie des letzten Zyklus‘ eher männlich geprägt war, ändert sie sich mit der Wanderung in die Anden und das Amazonasgebiet in eine weibliche Qualität. Was für die Tibeter noch die Meditation auf der Krone der Welt war, ist für die südamerikanische Schamanen die Verbindung mit Mutter Erde und die Arbeit mit der Heilkraft der Pflanzen des Dschungels und der Anden, um das Herz und das Bewusstsein der Menschen für die Schöpfung und die Liebe zu öffnen. Weiterlesen

Alles ist gut

Zu jeder guten Motorradweltreise gehört es, einmal irgendwo derartig im Schlamassel zu stecken, dass es aus eigener Kraft nicht möglich ist weiterzufahren und nur mit fremder Hilfe ein Vorwärtskommen sichergestellt ist. Das weiß jeder, der eine solche Himmelfahrt einmal angetreten ist aus eigener Erfahrung. Und natürlich machen wir zwei da auch keine Ausnahme – warum auch, wir wollen ja das ganz große Abenteuer erleben. Weiterlesen

Weihnachtsgeschichte 2.0

Es begab sich zu der Zeit, dass ein Stern aufging über der Stadt, die da hieß Guadaljara. Er kündete den Menschen nah und fern eine große Freude. So machten sich also auch auf den Weg die zwei Reisenden mit ihren Kamelen, um aus dem entlegenen Abendland Baja California zu dem Hause Padre Josés, Ehemann von Luz, Vater von Karen und Joselyn, Freund von Benjamin und Laura zu gelangen. Der beschwerliche Weg führte sie durch die Wüste, die da gefüllt war mit Kakteen. Also da reisten sie fünf Tage und Nächte. Weiterlesen

Mexikos Polizei ist ja so korrupt

Das ist jedenfalls die mehrheitlich beschlossene, um nicht zu sagen, einhellige Meinung vieler Amerikaner. Die Polizei hält einen auf jeden Fall an und findet Gründe, einem Strafzettel aufzubrummen. Die wird man nur los, indem man den Officer dezent besticht. Mindestens 400 Mexikanische Dollar sind dafür erforderlich (20 Euro), wird uns anvertraut. Das war jedenfalls einer der aufgeführten Gründe, warum wir nicht nach Mexiko reisen sollten. Weiterlesen