Nach nun fast 18.000 km sehen unsere TKC70 Dualsport Reifen doch recht mitgenommen aus. Der Hinterreifen hat im Mittenbereich kaum noch Profil und der Vorderreifen hat einen starken Sägezahn. Zeit für neue Sohlen!
Der TKC70 glänzt auf unserer Weltreise mit hoher Laufleistung
Im Vergleich zu anderen Reifentests (Laufleistung teilweise nur 10.000 km Quelle) haben die Gummis bei uns mit Abstand am längsten gehalten. Woran das genau liegt, ist spekulativ.
Sicherlich fahren wir auf einer Weltreise keine sportliche Linie, aber das tun andere Weltreisende wahrscheinlich auch nicht.
Die im Vergleich zu anderen Reiseenduros á la Honda Transalp oder Yamaha XT660 relativ breiten Reifen der V-Strom könnten sich positiv auswirken, weil einfach mehr Material vorhanden ist.
Außerdem reisen wir relativ leicht, weil wir nur das nötigste Werkzeug und an Ersatzteilen lediglich Zündkerzen und Bastelkram dabei haben. Auf ein Topcase haben wir von vornherein verzichtet.
Reifenluftdruck anheben
Als die Reifen bei Reisebeginn in sommerlicher Hitze auf Asphalt nur so dahinschmolzen, haben wir uns sehr schnell von dem vorgeschrieben Reifenluftdruck von 2,25 bar vorne und 2,8 bar hinten verabschiedet.
Für uns hat sich 2,8 bar vorne und 3,2 bar hinten für Temperaturen über 25 °C bewährt. Damit ist der Luftdruck allerdings höher als die maximale Hersteller-Vorgabe von 2,9 bar und daher ohne Gewähr.
Vollbeladen fährt die V-Strom mit diesem hohen Druck auf dem Highway noch ohne Pendelneigung. Die Reifen walken weniger, werden nicht mehr so heiß und verschleißen nicht mehr so schnell.
Continental sponsort uns für Südamerika
Wir haben im Weltreisealltag durchweg gute Erfahrungen mit dem TKC70 gemacht. Egal ob Autobahn, Geröllpiste, Sonnenschein, Regen und Schnee, dieser Korbacher ist in allen Lebenslagen ein treuer Begleiter.
Um so mehr freuen wir uns, dass sich Continental bereit erklärt hat, weiterhin unser Sponsor ist. Wir fühlen uns sehr geehrt, weil es nicht selbstverständlich ist, eine komplette Reise mit Reifen ausgestattet zu werden.
Unser besonderer Dank gilt Christina Kurlbaum aus Korbach und ihrem internationalen Team, die uns die Reifen um die halbe Welt organisiert haben. Vielen herzlichen Dank!
Reifenwechsel bei Corona Motorsports
Corona Motorsports, California, hat uns die Reifen kostenlos aufgezogen, uns neue Hinterrad-Bremsbeläge spendiert und die Töffs auf Hochglanz poliert. Neben dem super netten Empfang und der Rundumversorgung durch das Team hat uns der mexikanische Mechaniker Jorge auch noch unseren ersten Kontakt in Mexiko klargemacht. Nächste Woche können wir seinen Freund Nicolas in Rosarito besuchen.
Central America, wir kommen!
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Toll! Ich habe andere Freunde die nur dieser Contis auch gebrauchen mit guten Erfolg. Ich fahre die Heindenau Scouts an mein KLR und bin mit die auch sehr zu frieden.