Death Road und andere Freuden in La Paz

Jetzt hat es auch Adreas‘ Kettenschutz erwischt! Na gut, man kann sagen, nach knapp 34.000 km Motorradweltreise über holprige Pisten kann das schon mal passieren. Der Touratech-Kettenschutz meiner V-Strom hatte sich ja bereits in Costa Rica verabschiedet, doch Dank der Unterstützung von Suzuki Bogota fahre ich seit Kolumbien wieder mit einem Originalkettenschutz. So leicht finden wir allerdings keinen Ersatz für Andreas‘ Töff, weil wir gerade die Grenze zu Bolivien passiert haben und uns jetzt in der Pampa am Titicacasee befinden. Weiterlesen

Alles ist gut

Zu jeder guten Motorradweltreise gehört es, einmal irgendwo derartig im Schlamassel zu stecken, dass es aus eigener Kraft nicht möglich ist weiterzufahren und nur mit fremder Hilfe ein Vorwärtskommen sichergestellt ist. Das weiß jeder, der eine solche Himmelfahrt einmal angetreten ist aus eigener Erfahrung. Und natürlich machen wir zwei da auch keine Ausnahme – warum auch, wir wollen ja das ganz große Abenteuer erleben. Weiterlesen

Wüstenfahrt

So wie sich Moses mit seinem Volk auf den Weg durch die Wüste zum gelobten Land macht, tun wir es auch. Allerdings nicht gleich 40 Jahre. Ein paar Tage reichen schon und ins gelobte Land wollen wir auch nicht, sondern nach Boulder, Utha. Und fliehen oder auswandern, tun wir auch nicht. Wir kommen aus Salt Lake City und wollen in die Nationalparks im Süden Richtung Grand Canyon. Weiterlesen

Badlands Nationalpark: Auge in Auge mit dem Bison

Endlich sind wir in einem Nationalpark angelangt und zwar in den Badlands. Tagsüber ist es hier brütend heiß. Die Sonne brennt, wir sehen vornehmlich Grassteppe und schroffe Sandhügel. Die Berge sind mit rot-weißen Streifen durchzogen. Jetzt weiß ich auch, was Michael Ende beim Schreiben von Lukas, der Lokomotivführer vor Augen gehabt haben muss, als er Lukas‘ und Jim Knopfs Weg durch eine eben rot-weiß geringelte Berglandschaft beschreibt… Weiterlesen