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1. Tunnelzelt Tatonka Alaska 3
1.1 Zeltunterlagen
2. Selbstaufblasende Isomatten von Therm-a-Rest
3. Schlafsäcke von Frilufts mit Daunenfüllung
3.1 Wahl des geeigneten Temperaturbereiches
4. Schlafsack Inletts aus Seide und Baumwolle
Tunnelzelt Tatonka Alaska 3
Beim Zelt haben wir uns für das Tatonka Alaska 3.235 Tunnelzelt mit Silikonbeschichtung entschieden. Es ist ein Dreijahreszeitenmodell und so sind wir für kältere Temperaturen in Höhenlagen gerüstet und bei großer Hitze erlauben uns die zahlreichen Lüftungsoptionen Wohlbehagen.
Da es sich um ein Tunnelzelt handelt, steht es mit nur drei Stangen und fünf Häringen sehr stabil. Zusätzliche Spannleinen können im Falle von Sturm gespannt werden. Diese brauchen wir allerdings normalerweise nicht.
Weiterhin verfügt es über ein Innenzelt, das den Schlafraum sowohl frei von Kondenswasser als auch von Mücken hält.
Der Hauptgrund, warum wir uns für ein Drei-Personen-Zelt entschieden haben, ist die große Abside im Vorzelt, da diese ausreichend Stauraum für Motorradkleidung, Helme, Schuhe etc. bietet und diese vor Regen sowie Tau schützt. Im Notfall eines Dauerregens ist es uns sogar möglich, in der Abside mit Campinghockern aufrecht zu sitzen und zu kochen.
Was wir schätzen, ist, dass sich unser Tatonka Zelt zu zweit mit etwas Routine in nur knapp drei Minuten aufbauen lässt und der Auf- und Abbau des Zeltes auch alleine ohne Weiteres möglich ist.
Zeltunterlagen
Die zwei Unterlagen aus PE-Gitterfolie sind passgenau auf das Zelt zugeschnitten und sind enorm robust. Deren Verwendung bringt aus unserer Sicht folgende Vorteile mit sich:
- Das Innenzelt wird auch bei holperigem Untergrund geschont und somit wird die Lebensdauer erhöht.
- Es steigt wenig Bodenfeuchtigkeit im Zelt auf und das Zelt insgesamt sowie die in der Abside gelagerte Kleidung bleiben trocken.
- Im Vorzelt ist und bleibt es sauber.
Selbstaufblasende Isomatten von Therm-a-Rest
Ganz klar, wir wollen eine Isomatte haben, die einen hohen Liegekomfort bietet und auf der wir auch auf der Seite schlafen können, ohne gleich mit dem Beckenknochen auf den zumeist harten Untergrund zu knallen. Außerdem soll sie gut isolieren und uns warm halten. Ein kompaktes Packmaß und geringes Gewicht verstehen sich von selbst als Voraussetzung. So fiel unsere Wahl auf selbstaufblasende Isomatten von Therm-a-Rest, 50 mm dick. Können wir absolut empfehlen. Auch nach zahlreichen Nächsten im Zelt ist unser Rücken jung und munter.
Übrigens bietet Therm-a-Rest eine lebenslange Garantie. Sollte also deine Isomatte überraschenderweise in die Fritten gehen (und du das nicht z.B. durch Reinstechen verursacht haben), kannst du einfach zu irgendeinem Geschäft gehen, das Therm-a-Rest führt und sogar ohne Kassenbon eine neue Matte in derselben Dicke im Austausch gegen das demolierte Stück erhalten.
Schlafsäcke von Frilufts mit Daunenfüllung
Da wir fast ein Jahr täglich unseren Schlafsäcken liegen, ist uns wichtig, dass diese uns bei Wind und Wetter warmhalten und in der Hitze nicht umkommen lassen. So fiel unsere Wahl ganz klar auf das Füllmaterial Daune.
Felicitas‘ Schlafsack: Frilufts Lunna Holm mit einem Komfortbereich bis 0 °C und einem unteren Grenzbereich -6 °C
Andreas‘ Schlafsack: Frilufts Sula mit einem Komfortbereich bis 4 °C und einem unteren Grenzbereich bis -1 °C
Vorher hatten wir beide nur Schlafsäcke aus Synthetik und haben entweder gefroren (Felicitas) oder uns kaputt geschwitzt (Andreas). Das ist mit der Daunenfüllung eindeutig anders. Diese regulieren perfekt sowohl Temperatur als auch Feuchtigkeit, die durch warme Atemluft oder durchs Schwitzen entsteht. So liegen wir wohltemperiert sowohl in der Kälte als auch in der Hitze.
Hinzu kommt noch ein Faktor, der garantiert die Frauenherzen höher schlagen lässt: Daunenenschlafsäcke sind super flauschig.
Einzig ein bisschen aufpassen sollte man allerdings mit direkter Nässe. Ist der Daunenschlafsack einmal richtig durchgeweicht, dauert es eine ganze Zeit, bis alle kleinen Federchen getrocknet sind. Und diese Zeit sollte man auf jedem Fall seinem Schlafsack gönnen, da sich bei Nässe leicht Klumpen bilden können und einem optimalen Wärmeergebnis im Wege stehen. Eine Reinigung sollte darum besser professionell erfolgen.
Wahl des geeigneten Temperaturbereiches
Trotz sämtlicher wärmender Eigenschaften der mobilen Federbetten haben wir uns für zwei unterschiedliche Modelle entschieden, da wir eindeutig ein von einander abweichendes Temperaturempfinden haben. Das ist übrigens bei Männern und Frauen im Allgemeinen der Fall. Darum sind Temperaturangaben für Schlafsäcke tatsächlich geschlechtsspezifisch zu interpretieren.
- T comf (Komfortbereich: Gibt an, bis zu welcher Temperatur durchschnittlich Frauen schlafen ohne zu frieren.
- T lim (unterer Grenzbereich ): Gibt an, bis zu welcher Temperatur durchschnittlich Männer schlafen ohne zu frieren.
- T ext (Extrembereich): Gibt die Temperatur an, bei der Frauen kurz vorm Unterkühlen bzw. Erfrieren stehen.
- T max (oberer Grenzbereich): Gibt die Temperatur an, bei der man anfängt zu schwitzen.
Um ein optimales Wärmeergebnis bei der Wahl des Schlafsackes zu erzielen, solltest du weiterhin auf die richtige Größe achten. Ist der Sack zu lang, brauchst du mehr Energie, um den aufzuheizen. Eigentlich klar.
Schlafsack Inletts aus Seide und Baumwolle
Um einen weiten Temperaturbereich abdecken zu können, reisen wir zusätzlich mit Schlafsack Inletts.
- Sie wärmen bei Kälte.
- Sie können bei Hitze als einzelner Tropenschlafsack genutzt werden.
- Sie regulieren den Feuchtigkeitsaustausch uns sorgen für ein sehr angenehmes Schlafklima.
- Sie können zwischendurch leicht gewaschen werden und halten die Schlafsäcke sauber.
- Sie können in z.B. Jugendherbergsbetten genutzt werden.
Felicitas: Cocoon Travelsheet Silk – Schlafsack Inlett. Seide kühlt in der Hitze und wärmt in der Kälte bei einem angenehmen Tragegefühl.
Andreas: Cocoon Inlett Ägyptische Baumwolle – Schlafsack Inlett. Ägyptische Baumwolle ist nicht ganz so leistungsstark wie Seide, dafür günstiger.